Während dem Lockdown 2020 habe ich auf zerbrechlichem Holzfurnier gearbeitet. Das natürliches Material “Holz”assoziert Festigkeit, Beständigkeit und Wärme. Hier hat das unebene Material aber eine fragile Oberfläche, der nur mit Sorgfalt begegnet werden kann.

Den bewegten weissen Pinselstrichen stehen klare Zwischenformen gegenüber, die den Raum beschreiben. Alles ist in Bewegung und veränderlich. Die Raumformen schweben im Fluss der Zeit.
Die Werke sind zweiteilig und zeigen zusammengehörige Varianten oder Gegensätzliches.
Wortspiele auf den Diptychen beschreiben diese ungewisse Zeit. Die Worte deuten auf Veränderung in Zeit und Raum hin.
Farb und Form spielen mit der Gedankenwelt der Wortpaare.